Künstler

Balla-Art Atelier

Der Künstler - BALLA

Balla, mit bürgerlichem Namen Christian Balzer (Jahrgang 1971) bekam seinen Spitznamen aufgrund des Nachnamens schon in früher Kindheit. Heute ist es der Name, unter dem er seine Bilder und Kunstdrucke präsentiert.

Gemalt und gezeichnet hat Balla eigentlich schon immer, ursprünglich erlernte er auch den Beruf des Technischen Zeichners. Das Berufsfeld wurde ihm aber durch Nomen und Vorgaben in der Umsetzung schnell zu eingeschränkt. Als Freigeist zog es ihn daraufhin in die bunte Welt der Werbung und des Marketings. Nach einem werbetechnischen Akademiestudium und weiteren Qualifizierungen in Media- und Onlinebereichen arbeitete er sodann viele Jahre als Berater auf großen Etats bei internationalen Werbeagenturen wie Dorland (Berlin) Grey und DDB Needham (beide Düsseldorf), die letzten 20 Jahre dann als Inhaber einer Werbeagentur, die heute von seiner Frau weitergeführt wird.

Doch das Malen und Zeichnen ließen ihn nie los. Erst seit 2017 widmet er sich der Kunst wieder deutlich mehr – und durch Aneignung neuer Techniken und das Erarbeiten von Kreativlösungen im Job auch mit deutlich mehr Fokus.

EIN LEBEN FÜR DIE KUNST
Popart, gegenständliche, plakative Darstellungen und Spontanrealismus fand Balla schon immer gut. Er schätzt die Werke von Roy Lichtenstein, Charles Fazzino, Edward B. Gorden, Voka, Banksy, MC Escher, H.R. Giger. – Kein Wunder, dass ihm gerade das expressive, intuitive und schnelle Malen besonders gut liegt. Inspiration für die Kunst kommt für ihn auch aus der Musik. Künstler wie Blink 182, Volbeat oder Bob Marley bringen eine gute Stimmung, die in seine Bilder einfließt.

Balla interpretiert Fotos von Menschen, teilweise sehr bekannten Persönlichkeiten, zu denen er selbst einen Bezug aus der Vergangenheit hat, aber auch Fotos, die ihn aufgrund der Gesamtanmutung faszinieren.

Sein Leben und Persönlichkeit gehen eine Symbiose mit seiner Kunst ein: Mal bunt und impulsiv, mal wild, dann wieder ruhig, von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, voller Liebe und auch mal mit Wut – aber nie belanglos und nichtssagend! Nur Rotwein sollte nie zuviel dabei sein, „Sonst“; so Balla; „kommt nur Bullshit dabei raus“.

KUNST ZUM LEBEN
Für Balla sollte Kunst zunächst einmal attraktiv sein und sie sollte persönlich gefallen, damit sie verstanden und nicht nur interpretiert werden kann.

„Meine Bilder sollen eher einen allgemeingültigeren Mehrwert schaffen, wie z.B. eine Wand kleiden, Erinnerungen hervorrufen, Konfetti ins Auge und Gemüt streuen, Spaß machen, etwas veredeln und Identifikationspunkte geben“

Mit den fast metaphysischen Beschreibungen mancher Künstler zu ihren Werken kann er sich deswegen auch absolut nicht anfreunden.

Fragt man den leidenschaftlichen Skater und Snowboardfahrer und nach eigener Aussage „multiplen Schlüsselbeinfrakturierer“ danach, was Käufer an seiner Kunst fasziniert, glaubt er, dass neben den auffällig großen Formaten die positive Grundausrichtung und die bunten Farben eine Rolle spielen, aber auch die Tonwerte im Hintergrund, die man erst einmal nicht bewusst wahrnimmt.